Die Sage der Waldhexe

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Die Sage der Tuttlinger Waldhexen geht zurück auf den Herbst das Jahres 1643. Zu dieser Zeit wütete im Umland von Tuttlingen der Dreißigjährige Krieg.

Die Angriffe auf die Stadt, der Hunger und die starken Entbehrungen trieben die Bewohner der Stadt in die umliegenden Wälder.

Dort lebte eine Tuttlinger Witwe deren Ehemann in den Kämpfen vor den Toren der Stadt gefallen war. Dieser Witwe sagte man heilende Kräfte nach, mit welchen Sie mit Hilfe von Gewächsen und Gebräu den Bewohnern von Tuttlingen die Schmerzen linderte und gut zu ihnen war.

Als die kaiserlichen Truppen in die Stadt einmarschierten und von der Witwe erfuhren, schickten sie nach ihr um mit ihren Kräften deren verwundeten Truppen zu heilen.

Sie durchstreiften die umliegenden Wälder, jedoch fanden Sie nichts ausser grünen und braunen Kleidungsstücken vor einer Hütte.

Ab diesem Tag wurde die Tuttlinger Witwe nicht mehr gesehen, lediglich an einigen Tagen im Jahr kann man sie hören und ihre Silhouette im Dunkeln erahnen.

Seit dieser Zeit erzählt man sich von der Tuttlinger Waldhexe und hofft auf ihre Rückkehr um wieder Gutes zu tun.

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